Workshop zu kritischem Weisssein und weissen Privilegien mit einem Input über Geschichtsschreibung & Kolonialismus.
« Slavery broke the world in half, it broke it in every way. It broke Europe. It made them into something else, it made them slave masters, it made them crazy. You can’t do that for hundreds of years and it not take a toll. They had to dehumanize, not just the slaves but themselves.» Tony Morrison
Um unsere Privilegien zu verstehen verwenden wir einen historischen Ansatz: Wie Kolonialgeschichte erzählt wurde und wird, prägt unser Verständnis von Gesellschaft. Wir müssen diese Geschichte dekonstruieren, um herauszufinden, wie Machtstrukturen geschaffen wurden und um die Gesellschaft zu verändern.
Das Ziel des Workshops ist, dass wir erkennen, wie einseitig unser Wissen ist, wir hinterfragen unsere eigenen Positionen, wir thematisieren Intersektionalität und wir erarbeiten Handlungsoptionen.
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Durchgeführt von
Izabel Barros (sie, POC) & Marianne Naeff (sie, weiss) cis Frauen, queer, intersektionelle dekoloniale Feministinnen, Soziologinnen & Historikerinnen, Aktivistinnen in diversen Kollektiven (zB. Berner Rassismus Stammtisch, critical Whiteness Gruppe), bei Cooperaxion seit 2013.
Details
Day, Time, and length: Sa, 15.20 Uhr, 100 Minutes
Room: Auditorium
Target groups: Alle trans- und non-binären Menschen, Menschen, die sich kritisch mit (ihrem) Weisssein auseinandersetzen möchten; der Workshop ist offen für alle (auch Menschen, die sich nicht als weiss identifizieren)
Goal: Gemeinsames Erarbeiten
Language(s): Deutsch, Englisch